Der ISS auf „der Spur“
Das Ergebnis des ISS-Abends ist bei weitem nicht perfekt, kann sich für einen ersten Versuch aber sehen lassen.
Nach einem aufwendigen Bildverarbeitungsprozess ist eine ISS-Spur deutlich zu erkennen.
Die Bildverarbeitung bestand aus:
1) Autostakkert (Summenbild aus einem 10s-avi-Film)
2) Registax (Schärfen des Summenbildes)
3) Farbkorrektur in PhotoPaint
4) Einzelbilder mit der ISS aus dem Film extrahieren
5) Einzelbilder in Registax schärfen
6) Farbkorrektur der Einzelbilder in PhotoPaint
7) Einzelbilder in das Summenbild kopieren
8) ISS markieren, ausschneiden, Verlauf einfügen
9) Hintergrund wieder entfernen
10)ISS-Spur ausrichten
Dauer des ganzen Procedere etwa 2 Stunden.
Zugegeben, mittlerweile ist das Bild schon ganz schön „zurecht gebogen“ und es gibt sicherlich viele „bessere“ Aufnahmen, aber es hat ein wenig an Ästhetik gewonnen. Wenigstens – das kann man wohl zu Gute halten – ist das Rohmaterial nicht aus irgendwelchen Quellen zusammengebastelt, sondern selbst aufgenommen.
Edit Matthias:
Und so sieht es aus wenn der Transit vorbei ist, Entspannung eintritt und die Info unverzüglich an den Rest der Mannschaft versendet wird!